(geschrieben von Peacy Cortes am 09. September 2014)

Ich saß an meinem Küchentisch gerade am Abendessen, während ich an meiner Tasse Tee nippe blickte ich wie so oft aus dem Küchenfenster hinaus auf die Straßen von Roissy. Ein laue Spätsommernacht und doch war für einen solchen Abend überraschen ruhig, selbst vom Weinlokal drangen mal keine Stimmen herrauf als ich das Fenster öffnete um etwas frische Luft in meine Wohnung zu lassen.
Ich beugte mich aus dem Fenster, so konnte ich auch schemenhaft die Umrisse des Schlosses sehen was immer im Ort für tuscheln und Mutmaßungen sorgte, niemand wusste so recht was dort vorging und meist lag es wie verlassen im dunklen, oder die Fenster waren verhangen mit dicken schweren Vorhängen.

Die lichter eines Wagens der un die Ecke bog weckten mein Interesse, eine schwarze Limousine erkannte ich im Lichtkegel einer Straßenlaterne, und sie bog ab und fuhr in Richtung des Schlosses, wenn das nicht die Gelegenheit war auf die Reporterin so sehr hoffte, ich rannte die Stufen hinab griff nach meiner Kamera und hetzte die Straße hinunter

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Dort stand der Wagen , die Motorhaube war noch warm es musste einfach der selbe sein den ich von meinem Küchenfenster aus erblickt hatte, wer auch immer mit so einem Wagen vorgefahren war, der musste Geld haben dem Adel angehören oder wie man es aus Filmen kennt einige an Begleitung mitgenommen haben.

Ich wollte nicht entdeckt werden so duckte ich mich im Schutze der schwarzen Wagens nieder und Beobachtet die Fenster des Schlosses, wie immer waren die Vorhänge geschlossen, nur ein Fenster in der ersten Etage oben rechts da war ein kleiner Spalt dieser Vorhang war nicht ganz zugezogen , aus ihm drang ein Lichtschein hervor, es ist also doch wahr das Schloss ist nicht verlassen wie viele hier behaupten, das Licht flackerte sogar und ich meinte , ja ich war mir ziemlich sicher das es Bewegungen waren die dieses Flackern auslösten.

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Lange hockte ich dich dort und hoffte die Türe würde sich öffnen, und ich ich wäre es dann welche das Sagenumwobene Geheimnis gelüftet hat. Stunden vergingen und nichts aber auch so gar nicht rührte sich, mir wurde kalt  nur mit  meiner dünnen Bluse bekleidet zitterte ich schon bald, enttäuscht doch nicht die Story meines Lebens bekommen zu haben trottet ich traurig und entmutigt wieder nach Hause, versuchte mich mit dem Gedanken aufzuheitern das ich wenigstens Beweisen konnte , das Schloss ist nicht verlassen, doch was hintern den Mauern passiert, wird auch weiterhin ein großes Geheimnis bleiben.

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